Jedes Unternehmen braucht einen Visionär, eine Visionärin. Die Person, die das große Ganze im Auge zu behalten hat und noch viel wichtiger, seine Teammitglieder inspiriert.
Bist Du dieser Visionär? Jemand, der sein Team inspiriert, sich Gedanken macht, wie sein Unternehmen oder sein Verantwortungsbereich weiter wachsen und sich entwickeln kann? Jemand, der sich über Strategien Gedanken macht?
Oder bist Du eher die Feuerwehr in Deinem Unternehmen, weil es an so vielen Ecken brennt und außerdem der Meinung bist, dass nur Du die Brände löschen kannst?
Oftmals ist man im Tagesgeschäft so gefangen, dass keine Zeit bleibt, Visionen zu entwickeln. Bei den ganzen Krisen, die wir durchgestanden haben und in Zukunft durchstehen werden müssen, bleibt keine Zeit. Richtig?
Falsch!
Egal, ob im privaten oder geschäftlichen Bereich. Die Zukunftsplanung, der Blick nach vorne, sollte nie zu kurz kommen.
Vielleicht fällt es Dir einfach nur schwer, Aufgaben zu delegieren, vielleicht fehlt es Dir an Vertrauen zu anderen. Vielleicht sind die Prioritäten verschoben oder es fällt Dir schwer, die Wichtigkeit von Aufgaben zu beurteilen.
Viel zu oft, beschäftigt man sich mit Angelegenheiten, die auch noch hätten warten können, sich manchmal auch von alleine erledigen.
Am Ende kaufen die Kunden Deine Waren und Dienstleistungen auch am liebsten von Unternehmen mit einer Vision.
Ich muss zugeben, dass ich mich auch öfters dabei ertappe, wie ich mich vom Tagesgeschäft in Beschlag nehmen lasse. Wenn ich mich dann irgendwann am Abend auf den Heimweg mache, bin ich hin und wieder auch enttäuscht, was ich alles nicht erledigt habe.
Schon mal gut, wenn man erkennt, dass man etwas nicht erledigt hat, was eigentlich wichtiger gewesen wäre. Viel wichtiger ist aber, dass man daraus lernt, den nächsten Tag plant und die Aufgaben priorisiert. Sich für seine Visionen Zeit zu nehmen, sich auch mal rauszunehmen, sich Zeit für sich zu gönnen, auch und gerade dann, wenn das Postfach voll ist und die To-Do-Liste kaum mehr überschaubar ist.
Bleiben wir beim Feuerwehrmann. Alleine wird er die Brände auch nicht löschen, er braucht ein Team und diese Mannschaft braucht einen Kommandanten, der, ja, richtig, den Überblick über die Gesamtsituation hat.
Solltest Du feststellen, dass sich die ganzen kleinen und großen Aufgaben, die wichtigen und weniger wichtigen To-Do’s nicht mehr erledigen lassen und Du keine Zeit mehr hast, Dir über Strategien und Visionen Gedanken zu machen, solltest Du die Situation ändern. Schnell!
- stelle Dir die Frage, ob Du der Visionär bist
- verbessere Dein Zeitmanagement
- priorisiere Deine Aufgaben
- lerne zu delegieren und zu vertrauen
- überlege, wer Dich unterstützen könnte
- entwickle vereinfachende Prozesse
Inspiriere Dein Team und Deine Kunden!
Als Visionär!
Anmerkung: auch wenn ich in diesem Beitrag vom Feuerwehrmann, dem Kommandanten und dem Visionär spreche, meine ich immer auch mit allem Respekt die Visionärin, die Kommandantin, die Feuerwehrfrau. Sternchen und diese Gender-Sprache liegen mir einfach nicht und machen m.E. Texte kaputt.