Fliehkraft

Emotionale Bindung zum Unternehmen auf historischem Tiefstand.

Die Gallup(™) Organization, ein weltweit tätiges und führendes Meinung- und Marktforschungsinstitut hat kürzlich den „Engagement Index 2022 für Deutschland“ herausgegeben. 

Erschreckend: nur noch 13% der befragten Mitarbeiter bestätigten, dass Sie eine hohe emotionale Bindung zu ihrem jetzigen Unternehmen hätten, 69% haben demnach nur eine geringe Bindung und 18% keine emotionale Bindung (mehr) zu Ihrem Unternehmen. 

Wie kommt es zu dieser „Fliehkraft?“

Bei diesen 18% müssen wir davon ausgehen, dass sie innerlich bereits gekündigt haben und nur auf ein besseres Angebot warten, von denen es derzeit viele gibt.

Lohnt es sich, diese 18% der Belegschaft umzustimmen, ja erst einmal zu identifizieren? Mit welchem Aufwand gewinne ich Teammitglieder zurück, die innerlich schon gekündigt haben?

Lohnenswerter wäre es ganz bestimmt, die 69% mit geringer Bindung zum Unternehmen für sich zu gewinnen, damit sie auch in 2-3, vielleicht auch 10 Jahren noch zum Team gehören. 

Woran liegt es, dass sich nur 13% der Teammitglieder mit dem Unternehmen identifizieren? Dieser Wert ist laut der Gallup(™) Studie historisch niedrig. 

  • Sind es fehlende Benefits?
  • Sind es die Führungskräfte, die Nachholbedarf haben?
  • Ist es das Team, was es neuen Mitarbeitern schwer macht, eine Bindung zum Unternehmen aufzubauen?
  • Sind es fehlende Strukturen, Verantwortlichkeiten und Prozesse?

 

Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen, nehmen Kontakte und wertvolles Fachwissen mit. Neue Mitarbeiter zu finden kann viel Geld kosten, sie in ein Team zu integrieren braucht Zeit und weitere  Investitionen.

Schon deswegen muß es für Führungskräfte oberstes Ziel sein, die Teams zusammenzuhalten und die Spezialisten im Unternehmen zu halten.

Als Berater kenne ich beide Seiten – aus persönlicher und langjähriger Erfahrung. Angestellter, Teamleiter, Geschäftsführer, Chef und Inhaber.

Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen helfen dürfte, die oben genannten Fragen zu beantworten.

Bei meiner Tätigkeit als Personalberater ist meine wichtigste Aufgabe, zwei Menschen zusammenzubringen. Im Prozess der Personalberatung geht es darum, dass der zukünftige neue Mitarbeiter, die Führungskraft und ich das Gefühl haben, dass alles passt und die neue Beziehung nicht nur kurzfristigen Charakter hat. Die Mühe muss sich lohnen!

Wenn ich das Gefühl habe, dass nicht alles passt, muss ich das als fairer Partner auch kommunizieren. 

Ich darf nicht ohne Stolz behaupten, dass ich schon viele Spezialisten vermittelt habe, die nicht nur die Probezeit „überlebt“ haben. 

Kommen Sie gerne auf mich zu, wenn ich Sie unterstützen darf. 

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